Darstellendes Spiel

Seit dem Schul­jahr 2010/2011 ist der Fächer­ka­non der Bis­marck­schu­le berei­chert um das Fach Dar­stel­len­des Spiel. Es wird in der Ober­stu­fe ange­bo­ten als Wal­fach alter­na­tiv zu Kunst und Musik. Das Fach ver­bin­det Ele­men­te der Fächer Sport, Musik und Deutsch auf pra­xis­ori­en­tier­te Art und Wei­se. Außer­dem ler­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler selbst­ver­ständ­lich Text sze­nisch zu inter­pre­tie­ren und zu prä­sen­tie­ren.

Im ers­ten Jahr der Ober­stu­fe bil­den wir die schau­spie­le­ri­schen und theo­re­ti­schen Grund­kennt­nis­se für die Büh­ne. Dabei soll der Ein­satz von Kör­per mit Prä­senz, Stim­me und Bewe­gung gelernt wer­den, genau­so wie die Nut­zung des (Büh­nen-) Raums, sowie grund­le­gen­de Büh­nen­for­men aber auch Theo­rien von Thea­ter und Auf­füh­rungs­pra­xis. Eine sach­ge­rech­te Refle­xi­on muss geübt wer­den. Im zwei­ten Jahr der Ober­stu­fe steht eine Büh­nen­pro­duk­ti­on im Mit­tel­punkt des Unter­richts, die eine Pflicht­ver­an­stal­tung im Ran­ge einer Klau­sur ist. Das drit­te Jahr führt als Vor­be­rei­tung auf das Abitur die bei­den The­men­krei­se der Vor­jah­re zusam­men, ver­tieft Theo­re­ti­sches und übt Prak­ti­sches.

Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die sich für Dar­stel­len­des Spiel inter­es­sie­ren, müs­sen für das Fach freu­dig bren­nen, müs­sen eine sehr gro­ße Ein­satz­be­reit­schaft haben. Sie müs­sen sich dar­über im Kla­ren sein, dass Thea­ter­pro­ben einen emp­find­li­chen Ein­griff in die per­sön­li­che (Frei-) Zeit­pla­nung dar­stel­len. Auch Thea­ter­pro­ben, die am Wochen­en­de und abends statt­fin­den, sind Pflicht­ver­an­stal­tun­gen, da es für eine Auf­füh­rung uner­läss­lich ist zu pro­ben. Bei Schul­thea­ter­pro­ben des Faches ist es über­dies so, dass immer alle anwe­send sein müs­sen.

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