Szeretettel üdvözöljük an der schönen blauen Donau

Ein Streif­zug durch die unga­ri­sche Gast­freund­schaft
Ungarn – vie­le ver­bin­den damit nur Gulasch, bil­li­gen Wein, Buda­pest oder den Bala­ton. Doch wer kann schon behaup­ten, die­ses viel­sei­ti­ge Land wirk­lich zu ken­nen, wer kann sagen, dort gewe­sen zu sein, und wer kennt schon einen ech­ten Ungarn? Um all die­se Fra­gen bereits in jun­gen Jah­ren beant­wor­ten zu kön­nen, exis­tiert seit 2011 eine Part­ner­schaft zwi­schen der Bis­marck­schu­le und dem Rad­nó­ti-Miklós-Gim­na­zi­um in Duna­kes­zi bei Buda­pest. Deut­sche und unga­ri­sche Schü­le­rin­nen und Schü­ler kom­men seit­dem in regel­mä­ßi­gen Abstän­den zusam­men und haben die Mög­lich­keit, durch das Leben in Gast­fa­mi­li­en den All­tag und die unter­schied­li­che Kul­tur bei­der Län­der live zu erfah­ren. Neben gemein­sa­men Aus­flü­gen, Unter­neh­mun­gen und sport­li­chen Wett­kämp­fen fin­den auch gegen­sei­ti­ge Unter­richts­be­su­che statt, sodass alle Betei­lig­ten einen guten Ein­blick in das Leben der jeweils ande­ren Sei­te bekom­men. Da die unga­ri­schen Schü­le­rin­nen und Schü­ler eben­so wie die meis­ten Gast­el­tern Deutsch und Eng­lisch spre­chen, gibt es kaum Ver­stän­di­gungs­pro­ble­me. Und soll­ten die­se doch ein­mal ein­tre­ten, hel­fen Hän­de und Füße wei­ter.

Im Vor­feld des Aus­tau­sches set­zen sich die jun­gen Deut­schen in meh­re­ren Pro­jekt­ta­gen mit der Geschich­te und Kul­tur Ungarns aus­ein­an­der, neh­men Kon­takt zu ihren Gast­ge­schwis­tern auf und haben so bereits die Gele­gen­heit, ers­te Ein­drü­cke von Land und Leu­ten zu gewin­nen. Par­al­lel berei­ten auch sie sich auf den Besuch ihrer Gäs­te vor und brin­gen sich ein bei der Erstel­lung eines Pro­gramms. Wäh­rend der Dau­er des gesam­ten Aus­tau­sches sind die Schü­le­rin­nen und Schü­ler vom Unter­richt befreit, sodass aus­rei­chend Zeit besteht, die Gäs­te inten­siv ken­nen zu ler­nen. An die­ser Stel­le sei auch den vie­len Eltern gedankt, die sich in der Ver­gan­gen­heit und hof­fent­lich auch in Zukunft dazu bereit erklärt haben, jun­ge Unga­rin­nen und Ungarn in ihren Fami­li­en auf­zu­neh­men.

Abschlie­ßend bleibt zu wün­schen, dass noch vie­le Klas­sen der Bis­marck­schu­le die Gele­gen­heit erhal­ten, den Aus­tausch fort­set­zen und sich ihr eige­nes Bild von Land und Leu­ten zu machen. Es lohnt sich!!!

Regi­na Sie­vert und Thor­ben Teclaw

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